Doktor Merkle ist Oberarzt am Klinikum-Stuttgart und Bereichsleiter der oberen Extremität.
Als zertifizierter Schulter- und Ellenbogenchirurg ist er spezialisiert auf die Behandlung von akuten und chronischen Verletzungen der Schulter und des Ellenbogengelenks.
Als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Spezieller Orthopädischer Chirurg sowie Spezieller Unfallchirurg behandelt er Erkrankungen des Bewegungsapparates aller Schweregrade und Ausprägungen.
Die meisten Operationen in der Schulterchirurgie werden heute minimal-invasiv durchgeführt. Dabei hat in den letzten Jahren insbesondere die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) an Stellenwert gewonnen. Im Vergleich zur offenen OP bietet die Arthroskopie als sogenannte Schlüssellochchirurgie gerade beim Schultergelenk deutliche Vorteile.
Gesamte Frakturversorgung des Schultergürtels Fügen Sie eine Beschreibung des Listenelements mit relevanten Informationen für die Website-Besucher hinzu. Hierbei kann es sich beispielsweise um Spezialgebiete von Mitarbeitern, Produkteigenschaften oder angebotene Serviceleistungen handeln.
Listenelement 1Während bestimmte Verletzungen wie zum Beispiel Knochenbrüche in der Regel operiert werden müssen, gibt es eine Vielzahl an Beschwerdebildern, die mit Hilfe von Physiotherapie und Medikamenten zur Ausheilung gebracht werden können. Zu Sportverletzungen zählen neben akuten Verletzungen auch Folgeschäden nach Sportunfällen sowie chronische Schäden (z.B. Überlastungsschäden).
Das subacromiale Engpass-Syndrom (Impingement-Syndrom) stellt eine der häufigsten Ursachen für Schulterbeschwerden dar. Der Raum zwischen dem Oberarmkopf auf der einen Seite und der Unterfläche des Schulterdachs auf der anderen Seite wird enger. Die dazwischen liegenden Weichgewebsstrukturen klemmen ein (englisch: to impinge). Das Impingementsyndrom stellt einen mechanischen Konflikt verschiedener Weichgewebsstrrukturen im Schultergelenk dar.
Die Rotatorenmanschette bezeichnet einen Muskel-Sehnen-Mantel, der das Schultergelenk wie eine Manschette umgibt. Sie besteht aus den vier Muskeln: Supraspinatus, Subscapularis, Infraspinatus und Teres minor. Ihr Zusammenspiel läßt Bewegungen des Oberarms zu und trägt zur aktiven Stabilisierung des Schultergelenks bei.
Liegt eine teilweise oder vollständige Durchtrennung vor, handelt es sich um eine Rotatorenmanschetten-Ruptur.
Die Schulter ist das mit am häufigsten betroffene Gelenk für eine Auskugelung. Dabei kommt es zu einem Kontaktverlust des Oberarmkopfknochens und seiner Gelenkpfanne.
Der künstliche Gelenkersatz der Schulter hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Vor allem im letzten Jahrzehnt hat eine zunehmende Anzahl an wichtigen Entwicklungen die Versorgungsmöglichkeiten erweitert, während Langzeitergebnisse das Vertrauen in die bestehenden Implantate bestärkt haben.
Heute stehen dem Operateur eine große Anzahl von OP-Techniken und Implantate zur Verfügung, so daß individuell auf die Bedürfnisse des Patienten und seiner Anatomie eingegengen werden kann.
Der Oberarmkopfbruch stellt den dritthäufigsten Bruch in höheren Lebensalter dar.
Die Hauptursache von Knochenbrüchen des Oberarmkopfs sind Stürze direkt auf die Schulter oder den ausgestreckten Arm. Ältere Frauen sind davon am meisten betroffen. Seltener finden sie sich als Folge von Sportverletzungen und Verkehrsunfällen bei vorwiegend jüngeren Patienten.
